Was sind die Aufwandstreiber in WMS-Projekten und Programmen zur Steuerung Ihrer Lagerabwicklung? Neben der oft stark fokussierten Zusatzentwicklungen für Ihr Warehouse Management System (WMS) sind es zunächst die Logistikstrukturen wie Gebäude, Lagertypen, Auftragsarten und Kundenstruktur, die die Kosten festlegen.
Darüberhinaus ist natürlich die Prozessvielfalt im Lager und die Verschachtelung der Prozesse ein Aufwandstreiber: Im Wesentlichen sind es Inbound Prozesse, Outbound-Prozesse, Interne Prozesse in den 4 Wänden Ihres Lagers, die konfiguriert und integriert werden müssen. Happy Path entlang der Hauptwarenströme fokussieren und es gilt es Push- und Pull-Strategien nicht zu mischen. Daneben determinieren aber auch Logiken im vorgelagerten Auftragsmanagement Ihres ERP-Systems die Aufwände im WMS. Oft verkannt werden die nachgelagerten Prozesse wie Faktura, Rechnungsprüfung, Export, Tracking & Tracing usw., die den funktionalen Scope Ihres WMS ebenso beeinflussen!
Je mehr Schnittstellen, umso teurer wird es. Diese Faustregel galt bei 1:1 Verbindungen, aber durch Integrationsplattformen sind heute APIs schneller gemappt und getestet als früher. Dennoch ist das Systemumfeld aus angebundenen Umfeldsystemen, Cloud- und WLAN-Infrastruktur, mobilen Geräten wie MDE oder Pick-By-Voice, Hardware und die Identifikations-Technik an Lagerplätzen, Artikeln und Kartons, Behältern, Paletten so standardardisiert und einheitlich wie möglich auszuprägen, um die Komplexitätskosten gering zu halten.
Das organisatorische und soziale Projektumfeld ist ein weiterer, sehr bedeutender Komplexitätstreiber. Denken Sie nur an die in internationalen Projekten notwendigen Aufwände für lokalisierte und übersetzte Dialoge, Ausdrucke, die Schulungen und Dokumentationen und die Reisen zu Tests und Inberiebnahme-Support vor Ort an sich. Darüberhinaus ist die Zusammensetzung und Besetzung des WMS Projektteams oder des Programms über mehrere Roll-Outs und Go-Lives hinweg aus internen Profis und externen WMS Experten ein Kostentreiber - der richtig gemacht, den Erfolg sicherstellt.
Fragebogen zur WMS Komplexität
Wenn Sie Interesse haben, die Komplexität Ihres WMS selbt zu ermitteln, nutzen Sie bitte unseren Fragebogen zur Komplexitäts-Analyse gratis. Sie kreuzen darin die am ehesten zutreffenden Ausprägungen zu Ihren Lagerstrukturen, Lagerprozessen, zur Systemlandschaft und zum Projektumfeld an und senden uns dann den ausgefüllten Fragebogen einfach per E-Mail zurück an mail@benefitgroup.de.
Sie erhalten dann im Gegenzug einen neutralen WMS-Benchmark zurück, der Ihnen die Komplexität Ihres WMS im Vergleich zu anderen zeigt. Außerdem ordnen wir anhand der Daten Ihr WMS einem Komplexitätsgrad S, M, L oder XL zu, der schon Aussagen zuläßt, wie aufwändig Ihr WMS-Vorhaben werden wird und ob Sie dafür z.B. 150.000 € oder mehr als 300.000€ Budget reservieren sollten.
Kontakt
Wenn Sie eine Logistik-Software in Lager oder Transport einführen wollen, begleiten wir Sie als Ihre Projektmanager vom ersten Business Case über alle Phasen und Tests bis über die Inbetriebnahme hinaus bis der Return-on-Invest (ROI) nach 6, 12 + 18 Monaten Betrieb erreicht ist. Versprochen.
Ihr
Rüdiger W. Schwarz
+Benefit Research und Consulting GmbH + Dahlemer Weg 83a + DE 14167 Berlin
T: +49 172 3872 373 + Email: mail@benefitgroup.de + Web: www.benefitgroup.de
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